Für den Flughafen Oberpfaffenhofen werden verschiedene Flugzeug- und Montagehangars konzipiert. Hierzu ist es notwendig, neben der baurechtskonformen Integration in das Planfeststellungsverfahren, alle Bedarfe der Nutzung statisch, wie planerisch, als auch in Punkten der zu beachtenden Einflugschneisen zu berücksichtigen. Die notwendige Stützenfreiheit fordert zwangsläufig sehr hohe konstruktive Spannweiten von Stahlträgern, Toranlagen und Hubtoren, um den Serviceleistungen für Flugzeuge gerecht zu werden.

Neben den allgemeinen Hangars für die Airbus Group GmbH bzw. der BEWO, dem neuen Besitzer des Flughafens seit 2017, werden auch von dort ansässigen Firmen wie der RUAG Aerospace Services oder Lillium, grössere Hallen, Flughallen direkt benötigt und individuell planerisch entworfen und angepasst.

Für einen neuen Hangar am Sonderflughafen Oberpfaffenhofen wurde ein alter Flugzeughangar rückgebaut und das Bestandsgebäude entkernt und grundsaniert. Im OG befinden sich Büroflächen. Das EG, sowie die neu entstandene Elementhalle enthalten die jeweiligen Produktions– und Wartungsflächen. Bauherr war hierfür die Airbus Group GmbH.

Als zentrales Gebäude, an der Schnittstelle zwischen internem und externem Werk- und Forschungsflughafenbetrieb, entstehen Räumlichkeiten, die zum einen dem gängigen Ablauf des Flugbetriebs zugeordnet sind, wie den Sicherheitsbereichen Ankunft, Abflug, Zoll, etc., zum anderen werden Konferenzbereiche und Pilotenruhezimmer angeboten. Die zentrale Pforte, sowie Teile der Flughafenfeuerwehr und der Tower mit seiner Technik sind integriert. Büroräumlichkeiten für die Verwaltung runden das Spektrum ab. Mit einer zentralen Vorfahrt gelangt der Kunde unmittelbar zu seinem qualifizierten Geschäftsflug.

Aus dem ehemaligen „Tivoli Theater“ wurde in kürzester Bauzeit ein völlig neuartiges Douglaskonzept über mehrere Ebenen geschaffen. Die Fassade wurde von den unzähligen Werbebannern befreit und erhielt eine klare und zeitlose Gliederung aus Travertin. Für die Gestaltung des um verlegten Treppenhauses wurden Requisiten des ehemaligen Kinos wiederverwendet.

Im Ensemble geschützten Umfeld des Mainzer Gutenbergplatzes wurde in enger Absprache mit dem Denkmalschutz und der Stadtgestaltungsbehörde der desolate ehemalige „Quelle-Pavillon“ zu einem neuem eigenständigem Gebäude mit moderner Architektursprache.

In mitten der noblen Einkaufsmeile „Königstrasse“ wurde das Geschäftshaus an die Bedürfnisse von Douglas hinsichtlich Verkaufsstrategien und Kundenprofil angepasst.

Neben dem entsprechenden Innenausbau zog dies auch die Sanierung der Fassade und eine komplett neue Erschliessung mit einkauffreundlichen Rolltreppenanlagen nach sich.

Entstanden ist ein modernes, zeitgemässes Gebäude, das sich harmonisch in die Stadtgestaltung einfügt.

In Münchens Zentrum entstand in einer Komplettsanierung des Gebäudekomplexes um die Perusapassage Wohn– und Geschäftsräume. Das Kooperationsprojekt mit dem Architektenbüro WEP für die Bayerische Versicherungskammer erforderte besonderes Fingerspitzengefühl bei der denkmalgeschützten Fassade, dem Brandschutzkonzept und der daraus resultierenden Arbeiten mit den Behörden.

Viele Dinge sind dringend notwendig, zeitaufwendig und doch oft mit extremen Bedingungen verknüpft, aber nicht geeignet für grosse Bilder.

So haben wir vielerlei Projekte die sich im „kleinen“ und doch ganz „grossen“ bewegen, für die wir gleiches Engagement zeigen:

• Sanierungen von Laborteilbereichen im laufenden Betrieb
• Umsetzung von Brandschutzrichtlinien
• Fluchtwegpläne
• Umbau und Sanierungen von Zentrallagern zu lichtdurchfluteten Büros
• Errichtung von Sonderfundamenten für Forschungs- / Anlagenbau
• Anlieferrampen und Hubtischanlagenbau
• Errichten einer Lackierkabine für Flugzeugteile
• Baubegleitende Betreuung von Club Innenausbauten

Am Isarhochufer der Menterschweige in unmittelbarer Parklandschaft entstanden für die Scherbaum Project GmbH zwei hochwertigste, exklusive Villen mit 6 Wohnungen zu je 200 m² Wohnfläche und dazugehörigen Tiefgargenplätzen.

Die hochsensiblen Anforderungen der Nutzer wurden in genauer Detailarbeit und in Zusammenarbeit mit Bauphysikern, Akustikern und Innenarchitekten umgesetzt.

Sehr eng mit den Bauherrnwünschen abgestimmt, entstand in München Pullach ein Doppelhaus mit Tiefgarage für die Scherbaum Project GmbH.

Die Gewichtung lag auf dem exklusiven Ausbau der Privathäuser.

Mit Architekturwettbewerben werden im kommunalen wie im privaten Bereich innovative Lösungen erzielt. Auslobung, Kolloquium, Vorprüfung, Preisgerichtssitzung und Organisation von Ausstellungen sind Bestandteile der Beauftragungen.

Meist wird ein VOF-Verfahren vorausgeschaltet. Durch Erstellen der Auswahlentscheidung mit Hilfe von Matrixvorgaben und Rankinglisten unter Berücksichtigung der vorgegebenen Bemessungskriterien werden national und international ausgeschriebenen Planungsleistungen bewertet.

Referenzkunden:
Max-Planck-Institut für Softwareentwicklung, Saarbrücken
European Organisation for Astronomical Research, München
Max-Planck-Institut für die Biologie des Altern, Köln

Bei der Projektentwicklung gilt es, Konzepte für eine Neuplanung, Verdichtung und Optimierung innerhalb eines Baufeldes zu klären. Standort- und Flächenanalysen klären die Bedarfe und bringen die Soll- und Ist-Werte wieder in Einklang.

Referenzkunden:
Max-Planck-Institut für Chemie, Mainz
Kunsthistorisches Institut, Florenz
Max-Planck-Institut für Plasmaphysik, Garching
Max-Planck-Institut für chemische Physik, Dresden

„Der Architekt kann grundsätzlich nur seine Ideen aufzeigen und diese zusammen mit dem Bauherrn durch viele Prozesse zu einem perfekten Konzept entwickeln. Gedankenanstoss und Ideenaustausch, Diskussion mit Stift und Papier stehen hier für uns im Vordergrund. Oft braucht es nur ein gemeinsames Überlegen, um das Beste, manchmal sogar das Einfachste aus einem Projekt heraus zu holen“.

Robert und Sieglinde Kermer

Die bestehende Blockbebauung Augustenstrasse /Hessstrasse wurde für die Limax Grundbesitz GmbH auf das möglichste Mass der Nachverdichtung aufgestockt. Dabei entstanden ein Wohnungsneubau mit 6 Wohneinheiten, 2 eigenständige Stadthäuser und eine max. Dachaufstockung durch Maisonettwohnungen. Das ganze Areal erhält eine unterirdische Tiefgarage.

Für die Modern Wohnbau GmbH wurde die bestehende Blockbebauung in der Dewetstrasse 2-geschossig für 8 Maisonett Wohnungen aufgestockt.

Als besondere Aufgabenstellung war hier die statische Ablastung auf die vorh. Wände mit Holzleimbinder und Stahlträgern, sowie der differenzierte Brandschutz im Hinblick auf die darunter liegende Wohnungen.

Für die Einbeziehung des grossartigen Gartens nach Innen, wurde eine Gebäudeecke in dem 70-er Jahre Wohnhaus der Familie Fleischmann aufgeglast und sensibel in die zeitgerechte Architektur mit geschlemmten Mauerwerk und sichtbaren Fertigteilelementen eingepasst.

Die anliegenden Räume wurden dementsprechend erneuert bzw. renoviert. 

Für die Modernisierung des 50-Jahre Wohnhauses der Familie Gruber in München Pasing wurde ein neuer Eingangsbereich geschaffen, der sensibel mit dem Bestand umgeht, aber auch einen neuen Akzent setzt.

Der Innenraum wurde komplett entkernt und mit zeitlosem Charme ausgebaut.

Ein einfacher, kompakter, klar gegliederte Grundriss und die sowohl an die ländliche Umgebung angepasst und doch modern gehaltene Aussenhülle prägen den Stil dieser Häuser für die Familie Hartl.

Von der Entwurfsplanung bis hin zur Möbeldetail-Lösung entwickelte sich ein sehr angenehmes und freundschaftliches Verhältnis mit dem Bauherrn.